Heisse Renntage am Greifensee – letzter Formtest für SeniorInnen / JuniorInnen vor der SM

Die Hitze machte an diesem Wochenende allen Ruderinnen und Ruderern zu schaffen. Schattige Plätze waren „heiss“ begehrt. Die SeniorInnen und JuniorInnen nutzten die Gelegenheit noch einmal unter Wettkampfbedingungen ihre Form zu testen.

U15 Doppelzweier Juniorinnen/Junioren für A Finals qualifiziert

Der U15 Junioren Doppelvierer konnte nicht starten, weil Luca (RGM Solothurner Ruderclub) krankheitshalber nicht fahren konnte.
Am Sonntag reichte es im Doppelzweier für den 7. Rang im A Final nachdem sie sich am Samstag mit einem 3.Rang für das A Final qualifiziert hatten.

Maura, Natalia, Marie, Lilly (Wädenswil)

Nachdem die Juniorinnen sich am Samstag mit den Rängen 3 und 4 für den A Final vom Sonntag qualifiziert hatten zeigten sie noch einmal kämpferische Rennen und belegten in den Doppelzweiern  die Ränge 6 und 7.
Im Doppelvierer fuhren die Juniorinnen nur am Samstag und zeigten ein gutes Rennen mit einem 3. Rang.

U17 Junioren Doppelvierer-Ruben, Harry, Myles, Jan (Stansstad), Michael

Die beiden U17 Junioren Harry und Myles Willeke rudern erst seit wenigen Monaten und konnten wieder etwas wertvolle Rennerfahrung sammeln, für Michael war es am Samstag das erste Rennen überhaupt. Allen wurde bewusst, dass der Trainingsaufwand in der Kategorie U17 sehr hoch ist, will man an der Spitze mitfahren. Der Doppelvierer belegte an beiden Tagen jeweils den Schlussrang.

Männer  – Anton, Felix, Patrick, Eike

Eine solide Leistung zeigten Anton und Felix. Nach einem starken Laufsieg am Samstag mussten die beiden mit einer Reaktion ihrer Gegner rechnen. Am Sonntag fuhren die beiden auf den 3. Rang.
Der Vierer fuhr konstant an beiden Tagen auf den 3. Rang.

Frauen-Jessica Granchi

Zeigte eine hohe Leistungsbereitschaft und fuhr an beiden Tagen in der einzigen Serie jeweils auf den 4. Rang.

Wir freuen uns auf den Rotsee!

Währenddessen in Poznań am WRC II

Während sich die Boote in Greifensee ein letztes Mal vor der SM messen, messen sich die Ruderinnen und Ruderer aus dem Schweizer Nationalkader gegen die internationale Konkurrenz am World Rowing Cup II in Poznań.
Darunter auch „unsere“ Olivia und „unser“ Scott.

5. Rang für Olivia Nacht im A-Final des Leichtgewichtseiners.

Nachdem Olivia Nacht im Halbfinal am Samstag als erste über die Ziellinie fuhr, konnte sie sich am Sonntag im Final beweisen:
Bei schwierigen Wind-/Wellenverhältnissen setzte sich die Deutsche Marie-Louise Drager vom Start weg an die Spitze, gefolgt von den USA und Australien. Olivia ruderte ab der 500-Meter-Marke hinter Kanada 1 auf dem 5. Zwischenrang und konnte die Lücke zu den Podiumsplätzen bis zum Schluss nicht schliessen.

Sieg im C-Final für Scott Bärlocher im Einer.

Es war genau die richtige Antwort auf den (durch einen Krebs) verpassten Halbfinal vom Freitag. Der Schlusssprint zum Sieg heute sass, was dem 13. Weltcuprang entspricht.

Olivia Nacht in Poznań – 5. Rang im A-Final

Text Regatta Cham: Mischa Frank
Fotos Regatta CHam: Joanna Wesniuk

Text World Rowing Cup II: Swissrowing
Foto World Rowing Cup II: Swissrowing (@meinruderbild)