By Natalia Lang, Harry Willeke, Marie Schumm
Der Frühling, endlich sind die kalten Wintermonate hinter uns und die Rudersaison kann durchstarten. Mit der Rudersaison auch die Regattasaison, Regatten bis hin zur Schweizermeisterschaft. Wie bereitet man sich auf diese intensive Zeit vor? Wir machen ein Osterlager, es sind ja sowieso gerade Frühlingsferien! Von Samstag bis Donnerstag haben wir genügend Zeit, um Mannschaften zu finalisieren, Boote zu trimmen, Rudergemeinschaften zu schliessen und das Material zu prüfen. Wie die Junioren*innen diese intensive Woche erlebt hatten, schilderten sie in diesem Bericht: 1.Tag Am Samstag, dem ersten Tag, standen wir zehn Athleten*innen schon um 8:30 vor dem Badener Ruderclub, halbwegs bereit, um den Tag zu starten. Dies lag vor allem an der Müdigkeit. Ich war mir aber trotz allem sicher, dass das Regattateam sich auf die kommende und erlebnisreiche Woche freute. Als erstes gingen wir mit unserer Crew und somit auch mit den zugeteilten Booten aufs Wasser. Dort verbrachten wir eine Stunde, welche mit dem Einrudern und Übungen zur Verbesserung unserer Technik gefüllt wurde. Darauf folgte ein Rumpftraining, welches selbstverständlich wieder am Land stattfand. Zum Mittagessen gab es eine Lasagne, zubereitet mit Salat. Zur Nachspeise gab es einen Fruchtteller mit diversen Eiscremesorten. Am Nachmittag gingen wir nochmals aufs Wasser.
2. Tag
Am Sonntag dem 2. Tag der Ruderwoche, fand das Training nur am Morgen statt. In dem Training übten wir unsere Starts, unsere Technik und unsere Ausdauer. Da wir ja nur einmal aufs Wasser gingen, bekamen wir kein Mittagessen, welches typischerweise von den Eltern zubereitet wurde.
3. Tag
Die Trainings am dritten Tag ähnelten denen der letzten Tage. Am Vormittag trainierten wir auch die Sprints. Diese brachten uns ins Schwitzen und simulierten die ersten 500 Meter der Regatta.
Auf der Speisekarte standen heute die Älpermagronen, welche Daniel Wiederkehr vorbereitete. Zudem gab es eine riesige Schüssel mit Schokoeiern, an welchen wir uns gerne bedienten. Im Nachmittagstraining knüpften wir uns die Futuro-Skills vor. Dazu erklärte uns Mischa, als wir mit dem Rudern fertig waren, die verschiedenen Abläufe der Regatten.
4. Tag
Am vierten Tag hatten wir wieder die zwei Trainings, dazwischen die grosse Mittagspause. Da gab es Spaghetti Bolognese. Nach den beiden Trainings sprangen einige von uns in das kalte Limmatwasser. Danach leerte sich der Ruderclub wieder langsam.
5. Tag
Am Mittwoch, also dem fünften Tag des Lagers, übten wir vor allem den Rennstart. Die Zeit auf dem Wasser war kurz, dafür erwartete uns auf dem Land ein intensives Rumpftraining. Nach dem Rumpftraining gab es Gebrannte Nudeln, ein indonesisches Gericht. Für das zweite Training gingen viele mit dem Skiff aufs Wasser, um die Futuro Skills nochmals üben zu können. Zudem sprangen wir wieder ins Wasser, wobei ein paar von uns unbarmherzig ins Wasser geschmissen wurden, natürlich alles aus Spass.
6. Tag
Am letzten Tag des Lagers kam eine Athletin aus dem Ruderclub Wädenswil zu uns. Lilly unterstützt den u15 Frauen 4er, also der mit Maura, Natalia, Marie und nun auch Lilly. Sie ist eine sehr nette Person und jeder freute sich, sie für den Tag bei uns haben zu dürfen :). In den beiden Trainings übten wir mehrere Starts und bereiteten uns gut für die Regatta Lauerz vor, welche in wenigen Tagen folgte. Zum Mittagessen assen wir alle zusammen Burger mit Salat. Als wir beide Trainings überstanden hatten, war das Lager aber noch nicht vorbei, wir würden diese Nacht im Ruderclub übernachten! Es bildeten sich 2 Gruppen. Die einte ging Einkaufen und die andere war zuständig für den Grill. Die Vegetarier assen halt die Maiskolben und die anderen genossen das Fleisch von Grill. Lilly musste dann schliesslich gehen und wir verabschiedeten uns von ihr. Später am Abend gingen wir nochmals aufs Wasser aber nicht mit dem Ruderboot, sondern mit den Motorbooten. Ich hätte fast erbrochen, aber trotzdem war es ein wundervoller Abend. Langsam bewegten wir uns wieder ans Land und spielten noch Mario-Kart. Wir entschieden uns danach um 2 Uhr noch einen Film zuschauen, doch einige – inklusive mir – sind kurz nach Beginn eingeschlafen.