Wie jedes Jahr steht auch dieses Mal irgendwann im Mai der Bootshausputztag an. An manchen Stellen war es bitter nötig, an anderen Stellen sind es nur jährliche/halbjährliche Putzarbeiten wie zum Beispiel das Fensterreinigen oder die Bootshalle wischen.
Giu Fauci, der das Amt vom Bootshauswart ab diesem Jahr von Christian Frei übernommen hat, suchte schon im Voraus genügend Helfer und stellte eine Liste mit den anstehenden Arbeiten auf. Von den Jüngsten aus dem Jugendsport bis hin zu den ältesten aus Breiten- und Fitnesssport waren alle fleissig mit dabei. Die einten putzen die Küche, andere die Bootshalle oder den Kraftraum. In den Garderoben wurden nebst den Fenstern auch die Fliesen in der Dusche generalgereinigt und bei den Männern ein Stück Wand neu gestrichen.
Auch von aussen wurde der Club wieder hübsch gemacht: Laubreste weg, Elektrokasten schwarz lackiert, Holz für die Grillsaison aufgefüllt und die Dachrinnen von Laub und Dreck befreit.
Letzteres stellt sich doch noch als komplizierte Herausforderung aus, denn die Dachrinne des Zweistöckigen Gebäudeteils beim Trainerbüro und den Garderoben ist doch recht hoch und der Ruderclub hat keine Leiter, die genügend lang ist. Nach einigem ausprobieren von zirkuswürdigen Konstruktionen hat man dann doch kurzerhand eine längere Leiter von zuhause geholt, die gerade so bis ans Dach reichte.
Nach getaner Arbeit organisierte Giu dann zum Zmittag noch Sandwich und Adi Knaup machte mit dem frisch geschnittenen Holz ein kleines Feuer. Nettes Beisammensein gehört schliesslich auch dazu…
Der Club erstrahlt jetzt für den Sommer von aussen und von innen wieder in frischem Glanz. Was meint Giu dazu?
Ja, ich bin sehr zufrieden. Es war toll da sich doch viele (junge und erwachsene, total 30 Mitglieder) eingebracht und toll zusammengearbeitet haben (alle🙂). Zudem sieht es jetzt doch einiges besser aus als vorher (eingeräumter, sauberer, ordentlicher, hygienischer). Alles in allem also ein sehr gelungener Bootshauspflegetag.
Danke und Gruss, Giu Fauci (Bootshauswart)
Fotos: Jonathan Kaufmann
Text: Jonathan Kaufmann